Im September begannen die Aktivitäten der „ZA“ mit der Teilnahme von 25 Jugendlichen. Das Projekt wird von 10 jungen Freiwilligen aus dem Viertel unter der Leitung der Fundacíon geplant, durchgeführt und ausgewertet.
Die Aktivitäten finden zweimal im Monat an Samstagen statt. Ziel ist es, dass die Jugendlichen ihre Freizeit für Bildungsaktivitäten nutzen, ihre Zeit verantwortungsbewusst gestalten und dabei keine schädlichen Entscheidungen treffen oder in Laster verfallen.
In diesem Jahr hat das Projekt eine Variante eingeführt, die mit dem konventionellen Format der formalen Workshops wie in einem Klassenzimmer bricht. Stattdessen wurden Ausflüge zu Museen, Pflegeheimen, Wohnheimen usw. geplant. Diese Aktivitäten ermöglichen ein Erfahrungslernen, das weniger theoretisch und mehr praktisch ausgerichtet ist.
Am Samstag, den 18. November, besuchten wir das Centro de Artes Contemporáneas, wo die Jugendlichen die Gelegenheit hatten, eine der verschiedenen Ausstellungen zu erkunden: die Universitätsbiennale für Multimedia-Kunst „BUAM“. Diese Ausstellung präsentierte auf einzigartige, dynamische und innovative Weise, wie Technologie das tägliche Leben der Menschen und ihre Nutzung beeinflussen kann.
Das „ZA“-Projekt ist bestrebt, Erfahrungen in sinnvolle Lernmöglichkeiten umzuwandeln. Exkursionen zu interessanten Orten lassen die Jugendlichen in spannende und bereichernde Lernerfahrungen eintauchen. Die begeisterte Resonanz zeigt, dass Lernen Spass machen und Türen zum Erforschen und Entdecken öffnen kann.
Das kontinuierliche Engagement der Freiwilligen aus der Nachbarschaft und die aktive Beteiligung der Jugendlichen ebnen den Weg für eine positive persönliche Entwicklung und den Ausbau von Fähigkeiten. In diesem Prozess wird das „ZA“-Projekt nicht nur zu einem Freizeitraum, sondern zu einem fruchtbaren Boden für persönliches Wachstum, Lernen und eine sinnvolle Verbindung zur Welt um sie herum.
Sebastian Tipantuña
Mitglied des Projekts Zona Adolescente
2023/11/30
Danke für den Bericht. Das ist ein sehr gutes Projekt!