Strohhusmärt vom 15. September 2007
Unser Stand an dem im Dorfleben etablierten Strohhusmärt in Kölliken leuchtet in frohen Farben.
Die Tücher, Kleider und Taschen sind mit der im August zurückgekehrten Volontärin genau im richtigen Moment bei uns eingetroffen. Und auch die selber gebastelten Karten und Fotokalender (zur Kalenderbestellung) sind rechtzeitig fertig geworden.
Alles wurde in den frühen Morgenstunden liebevoll arrangiert und wir warten gespannt auf die Reaktionen der ersten Käuferinnen und Käufer. Die Empanadas verbreiten einen verführerischen Duft und auf dem Laptop läuft bereits die erste Diashow, die veranschaulicht, was in den letzten Monaten im Projekt erarbeitet wurde.
Das 3-wöchige Ferienprogramm war für alle Beteiligten, ob Helfer oder Kinder, wiederum ein voller Erfolg. Bei einer Aktivität im Sommerferienprogramm steht jeweils die Nachhaltigkeit im Vordergrund. In diesem Jahr wurde dem Thema Abfall-Recycling besondere Beachtung geschenkt. Die Kinder wurden aufgefordert Abfall getrennt zu sammeln und bekamen pro Kilo eine kleine Entlöhnung, was die Motivation entsprechend steigerte.
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Auch der Bau der Schule macht als Gemeinschaftswerk des ganzen Viertels erfreuliche nachhaltige Fortschritte. Bereits wird am Dach gearbeitet mit dem Ziel im obersten Stock einen zweiten Schulraum und ein Büro zu erstellen.
Um diese ambitionierten Pläne in Quito weiter voranzutreiben, muss sich der Verein hier in der Schweiz immer wieder etwas einfallen lassen, um die finanziellen Mittel sicherzustellen. Der Tag am Marktstand war dafür eine geeignete Möglichkeit. Wir konnten das Projekt Interessierten näher bringen und dank der engagierten Unterstützung des Vorstandes wieder eine weitere Etappe des Projektes finanzieren. Allen fleissigen Heinzelmännchen und -frauchen an dieser Stelle ein grosses Dankeschön.